Die Rabbiner und Rabbinerinnen der ARK sind:
Isak Aasvestad Dr. Salomon Almekias-Siegl Daniel Alter Jasmin Miriam Andriani Andrés Bruckner Dr. Antje Yael Deusel Gesa Shira Ederberg Nils Jakob Ederberg Max Feldhake Alexander Grodensky Esther Jonas-Märtin Yuriy Kadnykov Anita Kántor Dr. Daniel Katz Prof. Dr. Elisa Klapheck Prof. Dr. Birgit Elke Klein Alexander Kovtun Dr. Tom Kučera Diane Tiferet Lakein Dr. Gábor Lengyel Alexander Lyskovoy David Maxa Prof. Dr. Andreas Nachama Alexander Nachama Dr. Moshe Navon Dr. Ulrike Offenberg Netanel Olhoeft Konstantin Pal Eli Reich Boris Ronis Dr. Walter Rothschild Adrian Michael Schell Jonah Sievers Tobias Jona Simon Andrew Aryeh Steiman Paul Moses Strasko Stefan Tiwy Alina Treiger Edward van Voolen Natalia Verzhbovska
Sichrono livracha
Dr. h.c. Tovia Ben-Chorin (1936-2022) Dr. h.c. Henry G. Brandt (1927-2022) Dr. h.c. William Wolff (1927-2020)
Die Rabbiner und Rabbinerinnen der ARK sind:
Rabbiner Isak AasvestadLandesrabbiner des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holsteinrabbiner.aasvestad@a-r-k.de Isak Aasvestad wurde 1978 in Oslo geboren. Bevor er nach Deutschland zog, studierte er zunächst evangelische Theologie in Oslo. Vorübergehend lebte er auch in Schweden, wo er sein Studium an der Universität Uppsala mit einem Erasmus-Aufenthalt an der Universität Vilnius in Litauen und der Teilnahme am Programm von Paideia – The European Institute for Jewish Studies – in Stockholm verband. Außerdem verbrachte er ein Jahr an der Conservative Yeshiva in Jerusalem. Nach seinem Rabbinatsstudium am Abraham Geiger Kolleg und seinem Masterabschluss in Jüdischer Theologie an der Universität Potsdam wurde er im September 2020 zum Rabbiner ordiniert und ist seitdem Landesrabbiner des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein. Sein Ordinationsspruch lautet: “Liebe die Menschen und bringe sie zur Tora”. (Pirke Awot 1,12) |
Rabbiner Dr. Salomon Almekias-SieglLandesrabbiner em. von Sachsen, Rabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Bambergrabbiner.almekias.siegl@a-r-k.de Salomon Almekias-Siegl, geboren 1946 in Marrakesch, lebte ab 1950 in Israel und machte dort seinen Militärdienst. Er studierte zunächst an der Pädagogischen Hochschule von Sde Boker im Negev. Ab 1970 absolvierte er in London ein Studium der Chasanut. Almekias-Siegl arbeitete als Religionslehrer in verschiedenen Schulen in England und ab 1972 bei den in Berlin stationierten US-Streitkräften. Von 1974 an bekleidete er bis 1995 das Amt des Kantors und Religionslehrers in verschiedenen Gemeinden Deutschlands, unter anderem in Stuttgart, Köln und Berlin. Parallel dazu absolvierte er an der Jeschiwa Zuf-Devash in Jerusalem ein begleitendes Studium und erhielt dort 1994 die S‘micha als Rabbiner. Die folgenden drei Jahre war er als Rabbiner in den USA tätig. |
Rabbiner Daniel Alterrabbiner.alter@a-r-k.de Geboren 1959 in Nürnberg, aufgewachsen in Frankfurt am Main. Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt; Studium Judaistik und Pädagogik an der Hochschule für Jüdische Studien und der Universität in Heidelberg; Ausbildung zum Rabbiner durch das Abraham Geiger Kolleg in Potsdam; Ordination zum Rabbiner September 2006. |
Rabbinerin Jasmin Miriam AndrianiRabbinerin der Jüdischen Gemeinde Göttingenrabbinerin.andriani@a-r-k.de Jasmin Andriani wurde 1983 in Tel Aviv geboren und lebt seit 1985 mit ihrer Familie in Berlin. Dort studierte sie Rechtswissenschaften und anschließend Jüdische Theologie in Potsdam. Ihre Rabbinatsausbildung machte sie am Abraham Geiger Kolleg und erhielt 2020 ihre Smicha (Ordination). Ihre Masterarbeit beschäftigte sich mit dem Dekalog in der Hebräischen Bibel und der Frühjüdischen Tradition. |
Rabbiner Andrés BrucknerRabbiner der jüdischen Gemeinde zu Bochum, Herne und Hattingenrabbiner.bruckner@a-r-k.de Andrés Bruckner, geboren 1989 in Bogotá, Kolumbien, erhielt im Oktober 2022 seine Smicha am Zacharias Frankel College (Masorti) in Berlin. Während seiner Ausbildung verbrachte Bruckner ein Jahr an der Conservative Jeshiva in Jerusalem und nahm überdies an einigen Kursen der American Jewish University in Los Angeles teil. Vor seinem Rabbinatsstudium war er Aktienhändler an der Börse, nachdem er fünf Jahre lang Finanzwissenschaft in Bogotá studiert hatte. Seine heutigen Forschungs- und Interessenschwerpunkte sind u.a. die rabbinischen Responsa, die Kulturgeschichte und die mittelalterlichen Kommentare zur hebräischen Bibel. Foto: Tobias Barniske |
Rabbinerin Dr. Antje Yael DeuselRabbinerin der Liberalen Jüdischen Gemeinde Mischkan ha-Tfila in Bambergrabbinerin.deusel@a-r-k.de Antje Yael Deusel wurde 1960 in Nürnberg geboren. Nach dem Abitur studierte sie zunächst am Dolmetscher-Institut der Universität Heidelberg, später wechselte sie zum Studium der Humanmedizin an die Universität Erlangen-Nürnberg. Ihre Facharztspezialisierung in Urologie ergänzte sie durch eine Weiterqualifizierung in der Kinderurologie im Rahmen einer Fellowship am Hadassah University Hospital in Jerusalem-Ein Karem. |
Rabbinerin Gesa Shira EderbergGemeinderabbinerin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, zuständig für die Synagoge Oranienburger Straßerabbinerin.ederberg@a-r-k.de Gesa Ederberg wurde 1968 in Tübingen geboren. Sie studierte Physik und Judaistik und Evangelische Theologie in Tübingen, Bochum, Berlin, New York und Jerusalem. Nach einem Rabbinatsstudium am Schechter Institute in Jerusalem erhielt sie 2002 ihre Smicha (Ordination). |
Rabbiner Nils Jakob EderbergMilitärrabbiner in Hamburg mit dem Arbeitsbereich Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. 2. stellvertretender Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz.rabbiner.ederberg@a-r-k.de Nils Ederberg wurde 1967 in Hannover geboren. Er studierte Judaistik in Jerusalem und Berlin. Nach einem Rabbinatsstudium am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam wurde er 2014 zum Rabbiner ordiniert. 2014-2023 unterrichtete er an der School of Jewish Theology der Universität Potsdam sowie den beiden Rabbinerseminaren Abraham Geiger Kolleg und Zacharias Frankel College. Sein rabbinisches Anliegen ist, wie klassisches jüdisches Wissen für heutiges jüdisches Leben fruchtbar gemacht werden kann. Dabei ist die Gleichberechtigung von Frauen, Männern und ‚Diversen‘ im Judentum zentral für ihn. Auch die interreligiöse Begegnung – insbesondere mit Muslimen - ist ihm ein wichtiges Anliegen.
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Rabbiner Max FeldhakeRabbiner der Jüdischen Gemeinde Celle, Rabbiner des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (ELES)rabbiner.feldhake@a-r-k.de Rabbiner Maximilian Feldhake ist Absolvent des Abraham Geiger Kolleg und Alumnus des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks (ELES). Der gebürtige Amerikaner ist 2012 nach Deutschland gekommen, um sich zum Rabbiner ausbilden zu lassen. Seit Anfang 2021 arbeitet er als Projektleiter des vom Auswärtigen Amt geförderte Jewish Future Forum. Dieses verbindet das Benno-Jacob-//Bertha-Pappenheim-Stipendienprogramm, welches Rabbinats- und Kantoratsstudierende fördert, mit dem neuen Global Jewish Leadership Stipendienprogramm. Letzteres lädt jüdische Studierende aus aller Welt zum Studium nach Deutschland ein und unterstützt sie in ihrer Entwicklung zu engagierten Führungspersönlichkeiten, um als starke, weltweit vernetzte jüdische Stimmen gehört zu werden. Seit Dezember 2020 ist Feldhake Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Celle.
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Rabbiner Alexander GrodenskyLiberaler Landesrabbiner des Großherzogtums Luxemburgrabbiner.grodensky@a-r-k.de Alexander Grodensky wurde 1983 in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe geboren und ist in Nord-Russland aufgewachsen. Er schloss zunächst Diplomstudien der Öffentlichen Verwaltung in St. Petersburg und der Wirtschaftswissenschaften in Wien ab. Vor dem Beginn seiner Rabbinerausbildung lernte er außerdem an verschiedenen Jeschiwot in Russland und Israel und war Fellow am Paideia – The European Institute for Jewish Studies in Stockholm. 2015 schloss Grodensky das Studium der Jüdischen Studien an der Universität Potsdam ab und erhielt seine Rabbinerordination durch das Abraham Geiger Kolleg. Seither ist er der liberale Landesrabbiner des Großherzogtums Luxemburg und betreut liberale Jüdinnen und Juden auch in Rheinland-Pfalz. Grodensky ist aktiv im interreligiösen Dialog und ist unter anderem Berater des Vorstandes der Lutherischen Europäischen Kommission Kirche und Judentum. Außerdem ist Grodensky stellvertretender Vorsitzender der European Union for Progressive Judaism and Vorsitzender der Liberalen Rabbinervereinigung. Grodensky ist verheiratet und hat mit seinem Ehemann in Luxemburg einen Sohn. |
Rabbinerin Esther Jonas-MärtinAssoziiertes Mitglied der ARK, Vorsitzende von "Beth Etz Chaim. Lehrhaus-Gemeinschaft-Teilhabe e.V." in Leipzigrabbinerin.jonas-maertin@a-r-k.de Esther Jonas-Märtin, 1974 in Leipzig geboren, studierte Germanistik, Religionswissenschaften, Jüdische Studien und Moderne Geschichte an den Universitäten Leipzig und Potsdam. Ihre Magisterarbeit widmete sich „Israel“ im Werk der jiddischen Lyrikerin Malka Li. Zunächst arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem interreligiös angelegten DFG-Projekt über „Jüdische Frauen in Deutschland nach 1945 zwischen Religion und Politik“. Die Arbeit wurde richtungsweisend für ihre Entscheidung, Rabbinerin zu werden. 2017 machte sie an der Ziegler School of Rabbinic Studies in Los Angeles ihren Master of Arts in Rabbinic Studies und erhielt zugleich ihre Smicha. Das Thema ihrer Abschlussarbeit war „Beyond Cain and Abel – The Individual Self and the Challenges of Community“. Zu ihren Veröffentlichungen gehören u.a.: „‘Höre Israel, wie ein Wasser quillt...‘. Das imaginäre Israel. Identität und Differenz in der Poesie von Malka Li“ (2006); „Jüdische Frauen, Organisationen und Bewegungen in Deutschland nach 1945“, in "Handbuch der Religionen" (2011). |
Rabbiner Yuriy KadnykovLandesrabbiner des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommernrabbiner.kadnykov@a-r-k.de Yuriy Kadnykov, geboren 1975 in Evpatoria auf der Krim (Ukraine), beteiligte sich ab Mitte der 1990-er Jahre aktiv am Wiederaufbau des religiösen jüdischen Lebens in seiner Heimatstadt. Im Jahr 2000 schickte ihn seine Gemeinde für eine zweijährige Weiterbildung zum Machon, dem Institut der World Union for Progressive Judaism in Moskau. In der Folge arbeitete er als Vertreter des liberalen Rabbiners in Sewastopol. 2003 kam Kadnykov nach Deutschland. Hier absolvierte am Abraham Geiger Kolleg eine Ausbildung zum Rabbiner und an der Universität Potsdam ein Magisterstudium in den Fächern Jüdische Studien, Religionswissenschaft, Literaturwissenschaft (Germanistik). Zwischenzeitlich studierte er auch in Jerusalem und erhielt 2010 für seine hervorragenden akademischen Leistungen den DAAD-Preis des Auslandsamtes der Universität Potsdam. In seiner mit Auszeichnung bewerteten Magisterarbeit zum Thema „Auslegungsgeschichte von Numeri 12 im Lichte der Bibelkritik“ hat Kadnykov die biblische Erzählung Ma’ase Miriam untersucht. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit als Gemeinderabbiner sind die Kinder- und Jugendarbeit sowie die Integrationsarbeit. Rabbiner Kadnykov ist außerdem aktiv im interreligiösen Dialog. Sein Lebensmotto lautet: „Wer sich Verstand aneignet, liebt seine Seele, wer auf Einsicht hält, findet Gutes“ (Spr. 19:8). |
Rabbinerin Anita KántorRabbinerin der Synagogengemeinde Bet Haskala in Berlin, Dozentin am Jewish Theological Seminary in Budapestrabbinerin.kantor@a-r-k.de Anita Kántor wurde 1970 in Ungarn geboren. Sie studierte Judaistik und Hebräisch am Jewish Theological Seminary (JTS) in Budapest sowie der Universität Budapest, später an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Zunächst erwarb sie einen Abschluss als Religionspädagogin. Ab 2014 studierte sie Jüdische Theologie an der Universität in Potsdam und wurde dort 2019 zur Rabbinerin ordiniert. Ihre Masterarbeit hat den Titel “Smelling the Tora. Odors in the Jewish Liturgy and Rabbinical Literature”. Rabbinerin Anita Kántor ist Mitbegründerin des Central European Beit Din. Sie pendelt zwischen Berlin und Budapest. In Berlin ist sie Rabbinerin der unabhängigen Synagogengemeinde Bet Haskala, in der sie die Lerngruppe Talmudnikim initiiert hat. In Budapest ist sie als Dozentin am JTS tätig mit den Schwerpunkten Vorbeten, Supervision und Coaching für Rabbintasstudierende. Außerdem ist sie Lektorin von "Das Große Ungarisch-Hebräisch Wörterbuch". |
Rabbiner Dr. Daniel KatzFreiberuflicher Rabbiner, Researcher am Martin-Buber-Institut für Judaistik der Universität zu Kölnrabbiner.katz@a-r-k.de Der gebürtige New Yorker studierte Theologie und Musik in New York, Philadelphia und North Carolina. Im Jahre 2005 wurde er einer von sieben Gründungsmitgliedern der Allgemeinen Rabbinerkonferenz in Deutschland, wo er traditionelle sowie liberalere Gemeinden betreut hat und jüdische Musik und Liturgie unterrichtet. Er nimmt auch gerne an interreligiösem Dialog teil. Als Musikwissenschaftler und Historiker promovierte er über einen lateinischen Notationstraktat des 14. Jahrhunderts. Er forscht über wenig bekannte Quellen synagogaler Musik und liturgischer Aufführungspraxis im 18. und 19. Jahrhundert. Außerdem hat er als Komponist Heinrich Heines „Belsatzar“ und Passagen aus dem rabbinischen Schrifttum, sowie weltliche Lieder vertont. Zweimal wurde er für seine Musikkompositionen mit dem Arthur Einstein Memorial Prize des Jewish Theological Seminary in New York ausgezeichnet. Er war Fulbright-Stipendiat in Deutschland und Italien, und Stipendiat des Center for Jewish Studies an der Harvard University. |
Rabbinerin Prof. Dr. Elisa KlapheckVorsitzende der Allgemeinen Rabbinerkonferenz, Rabbinerin der liberalen Synagoge Egalitärer Minjan in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main, Professorin für Jüdische Studien an der Universität Paderbornrabbinerin.klapheck@a-r-k.de Elisa Klapheck wurde 1962 in Düsseldorf geboren. Sie studierte Politologie, Rechtswissenschaft und Judaistik in Nijmegen, Hamburg und Berlin. Bis 1997 war sie Journalistin und Redakteurin, anschließend Pressesprecherin der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. 2004 wurde sie durch das Aleph Rabbinic Program als Rabbinerin ordiniert. 2021 verlieh Soroptimist International Rabbinerin Prof. Dr. Elisa Klapheck den Dr. Gabriele Strecker Preis. 2023 erhielt sie die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt a. M. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer zeichnete Klapheck am 8. März 2024 mit dem Marie Juchasz-Frauenpreis aus. Rabbinerin Klapheck ist Vorstandsmitglied des 2023 unter dem Dach des Zentralrates gegründeten Jüdischen Liberal-Egalitären Verbandes (JLEV). Im Juni 2023 wurde sie zur Vorsitzenden der Allgemeinen Rabbinerkonferenz gewählt. |
Rabbinerin Prof. Dr. Birgit Elke KleinProfessorin für die Geschichte des jüdischen Volkes an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelbergrabbinerin.klein@a-r-k.de Birgit Elke Klein, geb. 1961 in Krefeld, studierte Judaistik, Theologie und Klassische Philologie u.a. in Jerusalem und Heidelberg. Nach ihrer Promotion 1998 folgten 2006 die Habilitation und Venia legendi in Judaistik an der Freien Universität Berlin. Im selben Jahr wurde sie Professorin für die Geschichte des jüdischen Volkes an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Nach einem Aufenthalt als Research Fellow am Katz Center of Advanced Judaic Studies an der University of Pennsylvania in Philadelphia studierte sie am Reconstructionist Rabbinical College (RRC) in Wyncote bei Philadelphia und wurde 2017 zur Rabbinerin ordiniert. 2016 verlieh ihr das RRC den Evelyn R. Mehlman Jewish Music Award und 2017 den Whizin Prize in Jewish Ethics. Neben Forschungen und einer Vielzahl von Publikationen zur jüdischen Geschichte in Antike, Mittelalter und Neuzeit unter sozial- und geschlechtergeschichtlichen ebenso wie rechts-, wirtschafts-, religions- und mentalitätsgeschichtlichen Fragestellungen, u. a. zur Stellung der Frau im jüdischen Ehegüter- und Erbrecht, veröffentlichte sie “Quality of Life at End of Life. The Evolution of Key Concepts” (mit David A. Teutsch), Journal of Jewish Ethics 4,2 (2018), auf Deutsch in Stephan M. Probst (Hg.), Das Antlitz der Alten umschönen. Vom Umgang mit dem Älterwerden und dem Alter im Judentum (2019), sowie „Mit der Schrift streiten in einem feministischen Midrasch, oder: Mirjams Tagebuch über ihre sieben Tage des Ausschlusses aus dem Lager“, in Ute E. Eisen/ Dina El Omari/ Silke Petersen (Hgg.) Schrift im Streit – Jüdische, christliche und muslimische Perspektiven. Auf dem Weg zu einer interreligiösen Hermeneutik (2020). Klein fungiert(e) als (Student) Rabbi und Kantorin in den USA, Deutschland, Frankreich und Curaçao und ist Mitglied in der Reconstructionist Rabbinical Association (RRA) sowie in judaistischen Berufsverbänden wie der World Union of Jewish Studies. Sie engagiert sich in feministischen Netzwerken und in interreligiösen (Forschungs-)Kontexten. Persönliche Website: http://www.hfjs.eu/hochschule/dozenten/professoren/bklein.html |
Rabbiner Alexander KovtunRabbiner der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover Etz Chaim In Hannoverrabbiner.kovtun@a-r-k.de Rabbiner Alexander Kovtun wurde 1991 in Krywyj Rih (Ukraine) geboren. Er studierte zunächst Rechtswissenschaften an der Nationalen Universität "Odessa Law Academy" (MA) und Recht des geistigen Eigentums am Kiewer Institut für geistiges Eigentum (MA). Im Anschluss arbeitete als Rechtsanwalt und engagierte sich politisch in der Ukraine sowie auf europäischer Ebene. Das führte 2015 zu seiner Entscheidung, Rabbiner zu werden. Er zog nach Moskau, um am Machon zu studieren. Im Weiteren absolvierte er seinen BA an der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften und begann ein Rabbinatsstudium am Institut für moderne jüdische Studien. Letzteres setzte er ab 2018 in Potsdam fort, außerdem verbrachte er ein Jahr an der Conservative Jeshivah in Jerusalem. Von 2020 bis 2022 studierte er im Masterstudiengang Jüdische Theologie an der Universität Potsdam und setzte parallel dazu seine rabbinische Ausbildung am Abraham Geiger Kolleg fort. Der Titel seiner rabbinischen MA-Arbeit lautet: "Die Rolle von Erzählung und Gesetz bei der Entstehung des Pentateuchs". Am 1. Dezember 2022 wurde Alexander Kovtun in Berlin in der Synagoge Rykestraße zum Rabbiner ordiniert. |
Rabbiner Dr. Tom KučeraRabbiner der liberalen jüdischen Gemeinde Beth Shalom in Münchenrabbiner.kucera@a-r-k.de Tom Kučera wurde in Zlín in Tschechien geboren. Er hat sein Studium der Biochemie in Tschechien und Deutschland mit Promotion abgeschlossen. Nach einem Forschungsaufenthalt in den USA ging er für zwei Jahre an das Institut Pardes in Jerusalem, wo er sich mit den rabbinischen Texten auseinandersetzte. Danach studierte er am Abraham Geiger Kolleg. Er schloss seine jüdischen Studien mit dem Magistergrad an der Universität Potsdam ab und wurde im September 2006 in der Dresdener Synagoge zum Rabbiner ordiniert. Diese Ordination war die erste in Deutschland seit der Schoa. Er amtiert seitdem in der liberalen jüdischen Gemeinde Beth Shalom in München. |
Rabbinerin Diane Tiferet LakeinAssoziiertes Mitglied der ARKrabbinerin.lakein@a-r-k.de Diane Tiferet Lakein wurde 1966 in San Francisco, Kalifornien geboren. Einen Teil ihrer Kindheit wuchs sie in Schweden auf. Sie begann ihr Studium an der Princeton University mit den Fächern Sinologie und Internationale Politik (B.A., magna cum laude), einschließlich eines zweijährigen Studienaufenthaltes in Beijing. Anschließend studierte sie Anthropologie und Women’s Studies an der University of Michigan, Ann Arbor (M.A.). 1994 kam sie aufgrund von Stipendien des DAAD und SSRC nach Berlin – und ist hier geblieben. In der Folge gründete sie eine Familie und engagierte sich in der liberaljüdischen Kölner Gemeinde Gesher LaMassoret, wo sie unter anderem Familiengottesdienste leitete. Ihre immer stärker empfundene rabbinische Berufung bewegte sie schließlich zu einem Studium im Aleph Rabbinic Program. Dort erhielt sie im Januar 2017 ihre Smicha. Parallel hatte sie Jewish Education am Hebrew College studiert und dies im Mai 2015 mit einem Master in jüdischer Religionspädagogik abgeschlossen. |
Rabbiner Dr. Gábor LengyelSenior Rabbiner in der Liberalen Jüdischen Gemeinde Etz Chaim in Hannover und Rabbiner in der Reformsynagoge in Hamburgrabbiner.lengyel@a-r-k.de Gábor Lengyel (Jitzchak Ben Baruch Mosche Ha’Levi) wurde 1941 als Sohn von Dr. Márton Lengyel, der mehr als 30 Jahre in den Führungsgremien des Zentralverbandes der Ungarischen Juden tätig war, in Budapest geboren. Mutter Janka, geborene Stern wurde Opfer der Schoa. Gábor Lengyel lebte bis zu seinem 16. Lebensjahr in Budapest, Ende 1956 begann er ein neues Leben in Israel, wurde Techniker und diente der israelischen Armee in einer speziellen technischen Einheit. 1965-1972 studierte er als DAAD- und Friedrich-Ebert-Stipendiat an der TU Braunschweig und arbeitete danach in diversen Managementfunktionen international agierender Industrieunternehmen, zuletzt bei IBM. 2003-2008 studierte Lengyel am 1877 gegründeten, heute noch existierenden neolog-konservativen Rabbinerseminar in Budapest und am Abraham Geiger Kolleg in Berlin. 2009 wurde er als Rabbiner ordiniert. 2011 erhielt er den Doktortitel mit einer Dissertation über die moderne Rabbinerausbildung in Deutschland und Ungarn zwischen 1854 und 1938. Neben seiner rabbinischen Tätigkeit ist er Lehrbeauftragter der Leibniz Universität in Hannover. Eine Auswahl seiner Predigten, Ansprachen und Vorträge erschien 2016 unter dem Titel "Betrachte nicht den Krug, sondern dessen Inhalt". Gábor Lengyel hat vier erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. 2023 erhielt er den internationalen Preis der Lutherischen Europäischen Kommission Kirche und Judentum (LEKKJ). Mit dem Preis würdigte die Kommission das langjährige Engagement des hannoverschen Rabbiners im christlich-jüdischen Gespräch. |
Rabbiner Alexander LyskovoyRabbiner des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holsteinrabbiner.lyskovoy@a-r-k.de Rabbiner Alexander Lyskovoy wurde 1954 in Rostov-on-Don, Russland, geboren. Nach seinem Studium am Leo-Baeck College in London, erhielt er 2003 seinen MA in Jüdische Studien sowie seine Ordination zum Rabbiner. In den Jahren 2003-2005 amtierte er als Rabbiner in St. Petersburg, Russland. 2005-2018 war er Landesrabbiner in Russland und Aw Bet Din (Vorsitzender des Rabbinatsgerichts) für die jüdischen Gemeinden der World Union for Progressive Judaism in Russland, der Ukraine und Weißrussland. Seit 2015 engagiert er sich in zahlreichen Lernprojekten für die Erwachsenen in den jüdischen Gemeinden in Deutschland. |
Rabbiner David MaxaAssoziiertes Mitglied der ARK, Rabbiner der liberalen Jüdischen Gemeinde Ec chajim in Prag sowie zuständig für die Gemeinden in Liberec und Děčín, Sekretär des Central European Beit Dinrabbiner.maxa@a-r-k.de David Maxa, geboren 1990 in Bratislava, wuchs in einer tschechisch-jüdischen Familie in Prag auf. Er studierte zunächst Religionswissenschaft und Judaistik an der Karls-Universität in Prag sowie der Universität Bayreuth, bevor er sich zu einem Rabbinatsstudium am Abraham Geiger Kolleg der Universität Potsdam entschied. In seiner mit Auszeichnung bewerteten Magisterarbeit zum Thema „The Role of God in the Story of Cain and Abel. A Jewish Theological Analysis“ beschäftigte er sich mit der Frage der Theodizee. Nach seiner Ordination 2020 kehrte er in seine Heimat zurück und ist dort in der Föderation der Jüdischen Gemeinden in der Tschechischen Republik zuständig für das liberale Judentum. Er arbeitet als Gemeinderabbiner in der liberalen Jüdischen Gemeinde Ec chajim in Prag, die er 2019 mitgründete, sowie in den jüdischen Gemeinden in Liberec und Děčín in Nordböhmen. Außerdem unterrichtet er in einem jüdischen Kindergarten der Lauder-Schule in Prag. Seit 2021 ist er Sekretär des Central European Beit Din. Maxa engagiert sich im interreligiösen Dialog und in der Prävention von Antisemitismus. Für dieses Engagement verlieh ihm der Rektor der Karls-Universität 2021 den Miroslav-Petrusek-Preis. Ehrenamtlich arbeitet er als Mitglied des redaktionellen Vorstandes der Stiftung Memorial Scrolls Trust (mit Sitz in London), die sich um die weltgrößte Sammlung der tschechischen Tora-Rollen kümmert. Persönliche Webseite: www.davidmaxa.com |
Rabbiner Prof. Dr. Andreas NachamaRabbiner der Synagoge Sukkat Schalom der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, 1. stellvertretender Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenzrabbiner.nachama@a-r-k.de Andreas Nachama wurde 1951 in Berlin geboren. Er studierte Geschichte und Judaistik an der Freien Universität Berlin (Master 1976; Promotion 1981). Während der Studienzeit bis 1994 arbeitete er nebenamtlich als Jewish Chaplin Assistent am Religionszentrum der US-Streitkräfte in Berlin. Ab 1980 war er als Kurator kulturhistorischer Ausstellungen wie „Jüdische Lebenswelten“ (1992), „Reise nach Jerusalem“ (1996) sowie seit Ende der 1980er Jahre leitend für die Stiftung „Topographie des Terrors“ bis 2019 (Ruhestand) tätig. Nachama hat zahlreiche Publikationen zu historischen und jüdischen Fragestellungen vorgelegt, bisher zuletzt "Basiswissen Judentum" (mit Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka) sowie ein vierbändiges "Jüdisches Gebetbuch" mit synchroner Transkription und Übersetzung (zusammen mit Rabbiner Jonah Sievers). Außerdem 2016 "Das Hohelied" (zusammen mit Pfarrerin Marion Gardei) und die Pessach Haggada (= Jüdische Merkbücher Bd. 4). Aktuelle Publikation: “12 Jahre – 3 Monate – 8 Tage. Andreas Nachama über die Zeit des Nationalsozialismus”, Leipzig 2021. Im September 2019 wurde Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama die Moses-Mendelssohn-Medaille verliehen. |
Rabbiner Alexander NachamaMilitärrabbiner, Henning-von-Tresckow-Kaserne in Schwielowseerabbiner.alexander.nachama@a-r-k.de Alexander Nachama, geboren 1983 in Frankfurt am Main, erhielt im Februar 2005 von Rabbiner Zalman Schachter-Shalomi, dem Gründer der Rabbiner- und Kantorenschule "Aleph", eine Urkunde als Kantor. 2008 erhielt er einen Bachelor in Judaistik (Freie Universität Berlin), 2013 einen Master (Universität Potsdam). Ab 2007 absolvierte er eine Ausbildung am Abraham Geiger Kolleg mit Studienaufenthalten in Israel, unter anderem am Steinsaltz-Institut in Jerusalem. In seiner Masterarbeit beschäftige er sich mit dem Anzünden der Schabbatkerzen (Hadlakat Nerot). 2013 wurde er vom Abraham Geiger Kolleg zum Rabbiner ordiniert. |
Rabbiner Dr. Moshe NavonRabbiner der jüdischen Gemeinde Bad Pyrmontrabbiner.navon@a-r-k.de Mosche Navon wurde im Jahre 1954 in Sibirien geboren. 1977 absolvierte er in Leningrad ein Studium der Industrieelektronik. Nach dem Umzug nach Israel heiratete er 1994 Miriam Bat Jossef. Er hat vier Söhne. Navon erhielt im Jahre 2002 von der Jerusalemer Universität den Doktortitel in Bibelwissenschaft. Gleichzeitig studierte er an angesehenen religiösen Lehranstalten, darunter dem orthodoxen Institut Machon Schalom Hartman und dem Hebrew Union College (HUC). 2007 bekam er die S'micha. Moshe Navon engagierte sich intensiv für die Wiedereinrichtung des Lehrstuhls der Judaistik an der Moskauer Staatsuniversität sowie für die Schaffung und Entwicklung jüdischer Gemeinden in Israel und den GUS-Staaten und Deutschland. Er arbeitete in internationalen jüdischen Bildungsprojekten und unterrichtete an den Universitäten Israels, den GUS-Staaten und Deutschland. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung bei der Wiederherstellung des russischsprachigen jüdischen Gemeindelebens kam er in Kontakt mit jüdischen Gemeinden in Deutschland. Bis 2020 war er Landesrabbiner der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hamburg. Jetzt amtiert er als Gemeinderabbiner der Liberalen Jüdischen Gemeinde Bad Pyrmont. |
Rabbinerin Dr. Ulrike OffenbergRabbinerin der Jüdischen Gemeinde Hamelnrabbinerin.offenberg@a-r-k.de Ulrike Offenberg wurde in Berlin geboren und arbeitet als Historikerin und Rabbinerin. Ihre Dissertation befasste sich mit der Geschichte und der politischen Funktion der jüdischen Gemeinden in der DDR. Anschließend lehrte sie an der Freien Universität Berlin und arbeitete im Archiv der Stiftung Akademie der Künste Berlin. 2015 schloss sie das Masterstudium "Jüdische Geschichte, Religion, Kultur" an der Universität Potsdam mit Auszeichnung ab. Das am Abraham-Geiger-Kolleg begonnene Rabbinatsstudium setzte sie 2013-2016 an der Conservative Yeshiva und im israelischen Studiengang des Hebrew Union College in Jerusalem fort. Gleichzeitig schloss sie am HUC ein Zusatzstudium in "Bibliotherapia Talmudit" ab, die sich mit Aspekten der Seelsorge und der Gruppendynamik im Rahmen des Studiums von Texten der jüdischen Tradition auseinandersetzt. 2016 wurde sie vom HUC in Jerusalem zur Rabbinerin ordiniert. Sie engagiert sich in Bet Debora, dem Netzwerk europäischer Rabbinerinnen, Kantorinnen, Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen, das sich der Erneuerung des jüdischen Lebens aus feministischer Perspektive widmet. Ulrike Offenberg ist aktives Mitglied der "Women of the Wall", die für pluralistische Formen des Gebets und der Präsenz von Frauen an der Kotel eintreten. Sie engagiert sich im interreligiösen Gespräch und nimmt zu Fragen von Religion und Gesellschaft Stellung. 2016 trat sie die Nachfolge von Rabbinerin Irit Shillor als Gemeinderabbinerin in Hameln an. Foto Debbi Cooper |
Rabbiner Netanel OlhoeftDozent am Zacharias Frankel College der Universität Potsdamrabbiner.olhoeft@a-r-k.de Netanel Olhoeft wurde 1994 in Berlin geboren. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Halacha an der School of Jewish Theology der Universität Potsdam. Im Jahr 2020 wurde er vom Zacharias Frankel College zum Rabbiner ordiniert. Zusätzliche Studienaufenthalte erfolgten an der Ponevezh Yeshivah, Bene Brak, Israel (Talmud), der Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophie) und der Ziegler School of Rabbinic Studies, Los Angeles. Seine Forschungs- und Interessensschwerpunkte sind die Mikraot Gedolot - die mittelalterlichen Kommentare zur hebräischen Bibel -, der talmudische und rabbinische Textekanon, analytische Philosophie sowie antike und klassische europäische Literatur. Foto: Levi Shagalow |
Rabbiner Konstantin PalMilitärrabbiner, Militärrabbinat Ast Leipzigrabbiner.pal@a-r-k.de Konstantin Pal wurde 1979 in Moskau geboren. 1989 emigrierte seine Familie nach Berlin (West). Er studierte Jüdische Studien, Religionswissenschaften und Slawistik an der Universität Potsdam, parallel bereitete er sich am Abraham Geiger Kolleg auf das jüdisch-theologische Amt vor und wurde 2010 zum Rabbiner ordiniert. Seine Studienaufenthalte führten ihn an das Hebrew Union College und das Pardes Institute in Israel. Persönliche Homepage: instagram.com/feldrabbiner |
Rabbiner Eli ReichDozent am Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdamrabbiner.reich@a-r-k.de Eli Reich wurde 2015 vom Abraham Geiger Kolleg ordiniert, außerdem machte er einen M.A. in jüdischer Theologie an der School of Jewish Theology der Universität Potsdam. Reich wuchs in einer jüdischen Familie in Göteborg (Schweden) auf. Einen Teil seiner Schulzeit verbrachte er auch an einer religiösen Schule in Israel. Dort studierte er im Anschluss Hebräische Bibel und jüdische Philosophie an der Bar Ilan Universität. Weitere akademische Studien in Bibel, rabbinischer Literatur und der Geschichte der Religionen folgten am Jewish Theological Seminary (New York) sowie an verschiedenen Universitäten in den USA und Israel. Vor seinem Rabbinatsstudium unterrichtete Reich an nordamerikanischen Universitäten. Während er der Fakultät der Religionswissenschaften (Religious Studies) der Pittsburgh University angehörte, amtierte er parallel fünf Jahre als Rabbiner in der Beth Israel Synagogue in Indiana, PA. Derzeit lehrt er an der School of Jewish Theologoy in Potsdam mit den Schwerpunkten Midrasch, rabbinische Literatur, Rabbi Nachman von Bratslaw und Rabbi Araham Isaak Kook. Reich spricht und schreibt fließend Schwedisch, Hebräisch und Englisch, hat Basis-Kenntnisse in Deutsch, außerdem versteht er Dänisch, Norwegisch und Jiddisch. Er ist verheiratet mit der Religionshistorikerin Dr. Tamar Reich und hat mit ihr zwei Kinder. |
Rabbiner Boris RonisRabbiner in der Jüdischen Gemeinde zu Berlinrabbiner.ronis@a-r-k.de Boris Ronis wurde 1975 in Czernowitz, der heutigen Ukraine geboren. 1980 emigrierte er mit seiner Familie nach Berlin/West. Er absolvierte eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten, bevor er ein Studium an der Universität Potsdam begann. Dort studierte er Jüdische Studien, Religionswissenschaften und Russistik (Slawistik). Parallel machte er eine Ausbildung zum Rabbiner am Abraham Geiger Kolleg. Einen Teil seiner Ausbildung verbrachte er in Jerusalem am Pardes Institut, am Steinsaltz Institut und am Hebrew Union College. 2010 schloss er seine Studiengänge erfolgreich ab. |
Rabbiner Dr. Walter RothschildFreiberuflicher Rabbiner in mehreren Gemeindenrabbiner.rothschild@a-r-k.de Walter Rothschild wurde 1954 in Bradford, England geboren. Er erhielt seine Smicha 1984 am Leo Baeck College in London und bezeichnet sich gern als "Dienstältester" der nicht-orthodoxen Rabbiner in Deutschland. Als Rabbiner hat er in England, Österreich, Kroatien, Aruba (niederländische Antillen) und Polen gearbeitet. Außerdem war er tätig in u.a. Berlin, München, Köln, Freiburg i. Brsg. sowie als Landesrabbiner von Schleswig-Holstein und als Vorstandsmitglied der Union progressiver Juden in Deutschlang (UpJD). Als Rentner ist er weiterhin freiberuflich tätig, vor allem in Freiburg und Stuttgart. |
Rabbiner Adrian Michael SchellAssoziiertes Mitglied der ARK, Rabbiner der Jüdischen Reformgemeinde in Wimbledon, London (UK)rabbiner.schell@a-r-k.de Geboren in Frankfurt am Main, wuchs er im Rhein-Main-Gebiet auf. Nach der Schule begann er eine Ausbildung zum Sortimentsbuchhändler in München. Sein Studium zum Rabbiner hat er am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam und an der Universität in Potsdam absolviert. Hier erwarb er einen Bachelor in Jüdische Studien und Religionswissenschaften sowie einen Master in Jüdische Studien. Seine Abschlussarbeiten behandelten das Thema Adoption von Kindern im jüdischen Kontext. |
Rabbiner Jonah SieversGemeinderabbiner in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Koordinator des Bet Din der ARKrabbiner.sievers@a-r-k.de Jonah Sievers wurde 1971 in Hannover geboren. Er studierte zuerst Wirtschaftswissenschaften in Hannover und Oldenburg. 1996-1997 verbrachte er ein Studienjahr an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg, bevor er 1997 sein Rabbinatsstudium am Leo Baeck College in London aufnahm. Dort wurde er 2002 ordiniert und arbeitete von da an bis 2015 als Gemeinderabbiner in Braunschweig. In den Jahren 2008-2015 amtierte er zusätzlich als Landesrabbiner in Niedersachsen. Seit 2015 ist er Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und amtiert vornehmlich in der Synagoge Pestalozzistrasse. Rabbiner Sievers koordiniert das Bet Din der ARK. |
Rabbiner Tobias Jona SimonRabbiner des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachenrabbiner.simon@a-r-k.de Tobias Jona Simon wurde 1978 in Bielefeld geboren und wuchs auf Gran Canaria und in Westfalen auf. Er studierte Jüdische Studien und Romanistik an der Universität Bielefeld und der Universidad de Sevilla, bevor er 2005 seine rabbinischen Studien am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam aufnahm. Sein Israel-Jahr absolvierte er am Merkas Steinsaltz in Jerusalem. In seiner Magisterarbeit zum Thema »Kri’a – das Kleiderzerreißen im Trauerfall« hat sich Simon mit der Herkunft und Entwicklung des einzigen bis heute üblichen Trauerbrauchs beschäftigt, der schon in der Tora Erwähnung findet. 2011 erhielt Simon in der Bamberger Synagoge Or Chajim seine Smicha. Er ist als Rabbiner für den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachen K.d.ö.R. tätig. Außerdem gibt er im Rahmen des Leo-Trepp-Lehrhauses Seminare an der Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg. Er lebt mit seiner Frau in Norddeutschland. |
Rabbiner Andrew Aryeh SteimanRabbiner der Budge-Stiftung in Frankfurt am Mainrabbiner.steiman@a-r-k.de Andrew Steiman wurde 1958 in New York geboren. Beide Eltern kamen aus traditionsbewussten jüdischen Familien und waren im anti-nazistischen Widerstand aktiv, bevor sie als Exilanten in die USA emigrierten. In den 1970-er Jahren kehrte die Familie nach Europa zurück. Steiman studierte zunächst an den Universitäten Frankfurt und Jerusalem Wirtschaftsgeschichte und Pädagogik. Zwischen 1982 und 1996 war er in der Militärseelsorge der US-Streitkräfte in den USA und Europa als Religionslehrer und Kantor tätig. In dieser Zeit erhielt er an der Militärakademie West Point seine Ausbildung zum Seelsorger und wurde zum Rabbiner ordiniert. Danach unterrichtete er an der Jüdischen Oberschule Berlin und war in den Jahren 1996 bis 2002 im Auftrag des Zentralrats der Juden in Deutschland bei der Integration der jüdischen Zuwanderer in den neuen Bundesländern tätig. Seit 2002 ist er wieder in Frankfurt, nunmehr als Altenheim-Seelsorger der Budge-Stiftung, des einzigen jüdisch-christlichen Altenheims bundesweit. Hier lebt er mit seiner Frau, einer Krankenschwester, die ebenfalls in der Budge-Stiftung tätig ist, und seiner Tochter. Sich selbst bezeichnet Steiman als „traditionell“; andere sehen ihn als „unorthodox-orthodox“. So gehört er zu den Mitinitiatoren des Egalitären Minjan in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Außerdem engagiert er sich im christlich-jüdischen Dialog, nach seinen Eltern bereits in zweiter Generation. Seine Stimme ist dort die des traditionellen Judentums. |
Rabbiner Paul Moses StraskoRegelmäßiger Gastrabbiner der Jüdischen Gemeinde Mannheim, Gründer und Spiritual Leader der jüdischen Online-Bildungsseite Beit Virtualirabbiner.strasko@a-r-k.de Rabbiner Paul Moses Strasko studierte Komposition und Klarinette. Nachdem er mehr als zehn Jahre in Philadelphia und Seattle in den Bereichen Medizin, Personalwesen und Pharmazie gearbeitet hatte, absolvierte er sein Rabbinatsstudium am Abraham Geiger Kolleg in Deutschland, einschließlich eines akademischen Jahres am Steinsaltz Institut und eines Jahres am Hebrew Union College in Jerusalem, wo er mit dem Michael Klein Prize for Academic Excellence ausgezeichnet wurde. Seit seiner Ordination am Geiger Kolleg im Jahr 2011 diente er in der Communauté Juive Libérale de Genève in der Schweiz, in den Einheitsgemeinden Duisburg, Mühlheim/Ruhr und Oberhausen in Deutschland, in der Congregation Kol Shalom in der Nähe von Seattle, Washington in den USA und in der Sinai Synagoge in Leeds, Großbritannien. Rabbi Strasko teilt seine Zeit zwischen Online-Unterricht für erwachsene Lernende aus der ganzen Welt für Beit Virtuali und dem Schreiben auf. Seit 2021 amtiert er regelmäßig an jüdischen Feiertagen und Schabbatot in Mannheim. Sein neuestes Buch "Gateways Into Judaism: Volume 1, Origins" wird im Frühjahr 2024 auf Deutsch unter dem Titel "Brückenschläge ins Judentum: Band 1, Narrativ" erscheinen.
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Rabbiner Stefan TiwyBetreuender Rabbiner der Liberalen Jüdischen Gemeinde Perusch in Oberhausenrabbiner.tiwy@a-r-k.de Der gebürtige Rheinländer aus Koblenz studierte zunächst auf Lehramt die Fächer Englisch und Spanisch in Mainz. Nach einem Jahr intensiven jüdischen Textstudiums am Pardes-Institut in Jerusalem absolvierte er ein Rabbinatsstudium am Hebrew Union College in New York. Dort erwarb er seinen Master in Hebräischer Literatur und wurde 2016 zum Rabbiner ordiniert. Rabbiner Tiwy ist Mitglied der Central Conference of American Rabbis (CCAR) sowie der European Rabbinic Assembly (ERA) und betreute über die Jahre mehrere Reformgemeinden quer durch die USA. Seit 2022 lebt er wieder in Deutschland, wo er ebenfalls für mehrere Gemeinden tätig war, darunter die Liberale Jüdische Gemeinde Gescher LaMassoret in Köln und der Egalitäre Minjan der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Er betreut weiterhin regelmäßig die Liberale Jüdische Gemeinde Perusch in Oberhausen. Persönliche Website: https://www.RabbiStefanTiwy.com |
Rabbinerin Alina TreigerRabbinerin der jüdischen Gemeinden zu Oldenburg und Delmenhorstrabbinerin.treiger@a-r-k.de Alina Treiger wurde 1979 in Poltawa in der Ukraine geboren. Dort studierte sie zunächst an der Musikakademie. In Moskau machte sie eine Ausbildung am Machon – Institute for Jewish Studies. Von 2004 an absolvierte sie ein rabbinisches Studium am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam und studierte parallel dazu Jüdische Studien, Religionswissenschaften und Psychologie. Ihre Ausbildung schloss einen einjährigen Studienaufenthalt am Steinsaltz Center in Jerusalem ein. 2010 wurde Alina Treiger in der Synagoge Pestalozzistraße in Berlin zur Rabbinerin ordiniert. Das Thema ihrer rabbinischen Abschlussarbeit war „Erziehung der Kinder zu den Mizwot“. Den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit als Gemeinderabbinerin bilden die Kinder- und Jugend- sowie die Intergrationsarbeit durch Vermittlung jüdischer Werte. Außerdem engagiert sie sich im Leo-Trepp-Lehrhaus, einem Projekt in Koordination mit der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg. Sie lebt mit ihrem Mann in Norddeutschland. |
Rabbiner Edward van VoolenLandesrabbiner der Liberalen Jüdischen Gemeinde Israelitischer Tempelverband in der Hansestadt Hamburgrabbiner.van.voolen@a-r-k.de Rabbiner Drs. Edward van Voolen war in den Jahren 2003-2023 Ausbildungsdirektor am Abraham Geiger Kolleg, Universität Potsdam zuständig für praktische Ausbildung, Placement und Mentorat. Er unterrichtete u.a. Homiletik. Seit Januar 2023 ist der Landesrabbiner der Liberalen Jüdischen Gemeinde Israelitischer Tempelverband in der Hansestadt Hamburg. Van Voolen (1948) wurde nach einem Studium Kunstgeschichte und Geschichte an der Amsterdamer Universität als Rabbiner am Leo Baeck College in London ausgebildet und 1978 ordiniert. 1978–2013 war er Kurator und Kustos des Jüdischen Museums in Amsterdam, und gleichzeitig Rabbiner in der Liberalen Jüdischen Gemeinde Gelderland (bis 2003). Seit 1998 ist er als Rabbiner tätig in Köln, München, Göttingen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Er ist Mitglied der Central Conference of American Rabbis (CCAR), executive board member of the European Union for Progressive Judaism und Mitglied im Gesprächskreis Juden und Christen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Weiterhin ist er Mitglied der European Association of Jewish Studies und Teil der Herausgebergremien von Journal of Modern Jewish Studies und Jewish Cultural Studies. Vorher war er Beiratsmitglied des Jüdischen Museums, Wien und Kuratoriumsmitglied der Freunde des Tel Aviv Museum of Art, Deutschland (TAMAD) sowie der Felix Nussbaum Foundation, Osnabrück. Van Voolen hat zahlreiche Bücher und wissenschaftliche Aufsätze über jüdische Religion, Kunst, Architektur und Geschichte in Deutsch, Englisch und Niederländisch verfasst - darunter „Synagogues of Western and Central Judaism" in Synagogues, Marvels of Judaism (Rizzoli, New York, 2021),50 Jüdische Künstler, die man kennen sollte (Prestel, München, etc. 2011), Charlotte Salomon. Leben? Oder Theater? (Hrsg., Prestel 2007), Jüdische Kunst und Kultur (Prestel 2006), und “Jüdische Identität in der zeitgenössischen Architektur” (Prestel 2004). 2016 publizierte er einen Essay für eine Pessach-Haggada (Hrsg. Andreas Nachama, Hentrich & Hentrich). |
Rabbinerin Natalia VerzhbovskaRabbinerin der Jüdischen Kultusgemeinde in Bielefeldrabbinerin.verzhbovska@a-r-k.de Natalia Verzhbovska stammt aus Kiew in der Ukraine. Sie studierte zunächst Klavier und Musikwissenschaft am dortigen staatlichen Tschaikowskij-Konservatorium. An ihre Ausbildung anschließend war sie viele Jahre als Klavierlehrerin, Repetitorin und Klavierbegleiterin tätig. Nachdem sie von 2006 bis 2007 am jüdischen Studienprogramm "Paideia" in Stockholm (Schweden) teilgenommen hatte, arbeitete sie als Programmdirektorin im Moskauer Gemeindezentrum „MEOD“ und als Koordinatorin für jüdische Bildungsprogramme der Union Progressiver Juden in Russland. |
Sichrono livracha
Rabbiner Dr. h.c. Tovia Ben-Chorin (1936-2022)em. Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, bis zu seinem Tod Rabbiner in den jüdischen Gemeinden St. Gallen und KonstanzAls Sohn des Religionswissenschaftlers Schalom Ben-Chorin studierte Tovia Ben-Chorin an der Hebäischen Universität in Jerusalem Bibelstudien und Jüdische Geschichte. Nach seiner weiteren Ausbildung am Hebrew Union College-JIR, Cincinnati, wurde er 1964 zum Rabbiner ordiniert. Daran anschließend absolvierte er ein Zusatzstudium der Halacha und arbeitete dann als Rabbiner in Ramat-Gan (Israel), Manchester, (England), in der Har El Gemeinde in Jerusalem sowie der Jüdischen Liberalen Gemeinde Or Chadash in Zürich. In der Zeit 2009-2015 war er Gemeinderabbiner in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Nach seiner Emeritierung blieb er als Rabbiner in den jüdischen Gemeinden in St. Gallen sowie der liberalen Jüdischen Gemeinde Konstanz aktiv. |
Rabbiner Dr. h.c. Henry G. Brandt (1927-2022)Mitgründer und langjähriger Vorsitzender der Allgemeinen Rabbinerkonferenz, em. Gemeinderabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg, bis zu seinem Tod Amtsrabbiner der Jüdischen Gemeinde BielefeldHenry Brandt wurde am 25. September 1927 als Heinz Brandt in München geboren Im letzten Moment gelang es der Familie Brandt über England nach Palästina auszuwandern. Henry – jetzt Chanan – diente seit 1947 im Palmach und anschließend als Flottenoffizier in der entstehenden israelischen Marine. Nach Kriegsende studierte er Nationalökonomie an der Queen’s University of Belfast und beendete dieses Erststudium als B.Sc.. Nach einer kurzen Zeit in der Autoindustrie wandte er sich (nun als britischer Staatsbürger und als Henry Brandt) dem Rabbinatsstudium am Leo Baeck College zu. Es folgen Rabbinatsstellen in Leeds, Genf, Zürich (Gründungsrabbiner der Gemeinde Or Chadasch) und dann Stadtrabbiner von Göteborg (Schweden). 1983 kehrte Henry Brandt als Landesrabbiner von Niedersachsen nach Deutschland zurück. Zwölf Jahre später wechselte er in den größeren Landesverband Westfalen-Lippe als dessen Landesrabbiner. 2005, mit 78 Jahren, kam die Zeit zu reduzieren und er wurde als emeritierter Landesrabbiner Westfalens verabschiedet. Er war mehr als 60 Jahren mit Sheila, geb. Phillips verheiratet und hat mit ihr vier Kinder. Henry Brandt starb am 7. Februar 2022.
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Rabbiner Dr. h.c. William Wolff (1927-2020)Landesrabbiner em. von Mecklenburg-VorpommernWilliam Wolff wurde 1927 in Berlin als Wilhelm Wolff geboren. Im September 1933 emigrierten seine Eltern mit ihm und seinen zwei Geschwistern zunächst nach Amsterdam und im August 1939 nach London. Seitdem ist er in London und/oder Umgebung ansässig. Jahrzehntelang arbeitete Wolff als Journalist bei britischen, hauptsächlich Londoner Tageszeitungen. In dieser Tätigkeit wurde er auch in Deutschland in den Internationen Frühschoppen des 1. Programms eingeladen. |
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