hauptmotiv

Zum Anschlag auf Kloster in Israel

Pressemitteilung

Mit Bestürzung hat die Allgemeine Rabbinerkonferenz (ARK) auf den mutmaßlichen Brandanschlag auf das deutsche Benediktiner-Koster Taghba am See Genezareth reagiert. Das Kloster ist in jüngster Zeit wiederholtes Angriffsziel von radikal-religiösen Israelis geworden. Ob es sich auch diesmal um jüdische Täter handelt, ist noch unklar. Zwei Personen erlitten Rauchverletzungen. Außerdem haben die Täter Sätze aus dem Alenu-Gebet auf die Mauern des Klosters geschmiert.

Das Vorstandsmitglied der Allgemeinen Rabbinerkonferenz, Rabbiner Jonah Sievers (Berlin), betonte, dass Angriffe gegen Angehörige anderer Religionen dem Geist des Judentums widersprechen. Gerade das Alenu-Gebet enthalte die endzeitliche Vision, in der alle Religionen sich gegenseitig respektieren, indem sie Gottes Herrschaft anerkennen.

Derzeit befindet sich eine Delegation von liberalen und orthodoxen Rabbinern aus Deutschland in Israel. Sie begleitet den Aachener Bischof Heinrich Musinghoff auf einer Studienreise. Musinghoff leitet die Kommission „Fragen des Judentums“ in der Deutschen Bischofskonferenz.

18.6.2015

Artikelarchiv >>
Rabbiner & RabbinerinnenStrömungenPositionenBet DinPublikationenLinksImpressum
Bookmark für: Facebook
Home
logo der allgemeinen rabbinerkonferenz

© Allgemeine Rabbinerkonferenz
Meldungen

Pressemitteilung

Zum Bericht der Kanzlei Gercke und Wollschläger

21. September 2023

Am Sonntagabend beginnt Jom Kippur, der große Sühnetag. Der jüdische Philosoph und Rabbiner, Moses Maimonides (1135-1204), hat in den bis heute prägenden Hilchot Teschuwa, den Gesetzen zur...

Lesen Sie mehr...

Wie kommt ein Jude in den Himmel?


Paraschat Haschawua

HAASINU

Auslegung von Rabbiner Pal

Inventur des Herzens

In den Tagen vor Jom Kippur soll jeder mit seinen Mitmenschen, mit Gott und mit sich selbst ins Reine kommen

Die zehn Tage zwischen Rosch Haschana und Jom Kippur dienen dem Einzelnen zur geistigen Umkehr. Im Gegensatz zu den allwöchentlichen Gottesdiensten, wo sich in vielen Synagogen kaum genügend Beter zusammenfinden, um einen Minjan zu bilden, kommen...

22.09.2023   Lesen Sie mehr...